Christine Koch Mundartarchiv
am DampfLandLeute-MUSEUM ESLOHE

  

  

 

 

Christine Koch: Esloher Werkausgabe

Die vollständige Ausgabe oder einzelne Bände können Sie über das Maschinen- und Heimatmuseum Eslohe bestellen.

        WERKE

Bearbeitet von Peter Bürger, 
Alfons Meschede † 
und Manfred Raffenberg

 

Band I: Gedichte in sauerländischer Mundart (256 Seiten; fester Einband)

Band II: Erzählungen und andere Prosa in sauerländischer Mundart (224 Seiten; fester Einband)

Band III: Hochdeutsche Werke (204 Seiten; fester Einband)

Band IV: Christine Koch. Liäwensbauk. Erkundungen zu Leben und Werk – Biographie 
(304 Seiten; fester Einband)

Arbeitsbuch zu Band I:
Hochdeutsches Arbeitsbuch zur Mundartlyrik von Christine Koch (184 Seiten; kartoniert) 

– auf dieser Internetseite auch kostenlos als Band 3 in der Reihe "daunlots"



Außerdem sind im Zusammenhang der Werkausgabe erschienen

Musik-CD: MON-NACHT
Plattdeutsche Lieder von Christine Koch,
komponiert von Udo Straßer.

Josefa Berens-Totenohl: ALLES IST WANDEL 
Autobiographie (238 Seiten)

Christine Koch (1869-1951). Biographie im Überblick, Werkbeispiele, aktualisierte Bibliographie. Eslohe 2010 (= Band 2 der "daunlots"-Beiträge auf dieser Internetseite).



Rezensenten über die Christine Koch-Werkausgabe

Kay Dohnke schreibt unter dem Titel "Die Vervollständigte" (Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur Jg. 1996, H 3, S. 42):
"Ungewöhnlichstes ist zu vermelden, und es ist fast einzigartig: eine neue Edition plattdeutscher Texte liegt abgeschlossen vor, systematisch-wissenschaftlich aufbereitet, mit dem nötigen oder üblichen Beiwerk versehen. Nur das allein wäre zwar kein häufiges Vorkommnis, doch zumindest etwas, was sogar zur plattdeutschen Szene dazugehört. Nein, ungewöhnlich ist die Tatsache, daß es sich diesmal um eine Frau handelt, deren Texte nun gründlich ediert vorliegen, denn schreibende Frauen gibt es nach allgemeinem Kenntnisstand in der älteren niederdeutschen Literatur ja nicht eben oft... Christine Koch (1869-1951) jedoch zählt zu den wichtigen Produzentinnen plattdeutscher Literatur der ersten Jahrzehnte unseres Jahrhunderts, und mit gutem Recht konzipierten daher Peter Bürger, der inzwischen verstorbene Alfons Meschede und Manfred Raffenberg ihre Gesamtausgabe."

Dr. Siegfried Siegfried Kessemeier urteilt im Rahmen seiner ausführlichen Rezension (Augustin Wibbelt-Gesellschaft. Jahrbuch 16 [2000], S. 113-115) u.a. so:
"Insgesamt ein bemerkenswertes Projekt, dessen Verwirklichung alle Achtung verdient. Solch eine abgerundete Leistung hatten die Skeptiker (zu denen auch der Rezensent gehörte) anfangs nicht erwartet. […] Besondere Aufmerksamkeit verdienen als Erstveröffentlichung zwölf Vagantenlaier […]. In dem […] Band, der Christine Kochs plattdeutsche Prosa versammelt …, finden sich ebenfalls bemerkenswerte Erstveröffentlichungen: so die Erzählung Truie, entstanden 1929 […]. Das … >Liäwensbauk< ist eine bewundernswerte Monographie zu Leben und Werk der Autorin. Der bescheiden als >biographischer Versuch< bezeichnete Teil I entwirft ein Lebensbild, wie es dies bisher in solcher Detailliertheit und Subtilität nicht gab. […] die Edition bietet die Chance, die Autorin Christine Koch neu- und wiederzuentdecken, ihr Welt- und Selbstverständnis, ihre literarische Existenz und zugleich ein Stück sauerländischer Kulturgeschichte im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert. Nicht minder leistet sie einen wertvollen Beitrag zu Dokumentation und Erschließung neuerer niederdeutscher Literatur aus Westfalen: Endlich kann nun auch Christine Koch ihren Zeitgenossen Augustin Wibbelt und Karl Wagenfeld mit einer angemessenen Werkausgabe zur Seite treten."


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